4/30/2008

H-D-D-C-D-S-W-H??????

Hey Leute,
heute hab mir den ersten Mai um die Ohrengeschlagen und endlich die versprochenen Bilder hochgeladen. Leider hat es ewig gedauert, weil die letzten England Wochen doch ganz schön chaotisch waren. und die ersten hier sowiso.

Aber besser verspätet als gar nicht;-)
Hier ist die Crème de la Crème von England. Die südwestlichste Ecke. Und wenn ihr euch jetzt wundert was die Buchstaben im Titel heißen, dann bin ich mir sicher ihr findets bald raus. Oder auch nicht;-)

Eigentlich hatte ich ja geplant nach Dublin zu fahren, aber da der LAU-LI bestimmt nicht wieder mit nach England kommt wenn ich zum Urlaub auf die Insel fahre, haben wir lieber einen Road-trip gemacht. Und die Entscheidung hab ich nie bereut.
LOS GEHT`S:

1.TAG: Devon


Abbotsbury

Hier ist der erste Stop am Pebble Beach bei Abbotsbury. Den hatten wir fast ganz für uns und der angekündigte Regen blieb auch aus.



Wer strahlt wohl mehr am ersten Urlaubstag?


Um ein Haar hätte mich die Welle erwischt.


Ladram Bay

Das zweite Mal haben wir hier gehalten. Diese tolle Bucht war zwar ziemlich versteckt, aber ich glaube die 4 Tage war nichts vor uns sicher. Anders gesagt: Es war manchmal ziemlich abenteurlich.


Sieht toll aus, gell? Aber in echt noch besser.



Da geht's mir gut.



Von links nach rechts: (Falls ich mich noch richtig erinnere)
Clau, Marion, ich, Sabine

Exeter

Unser erster Abend on tour. Und was beim englischen Pubabend nicht fehlen darf: Karaoke. Ok Marion hätten wir fast soweit gehabt, aber wir wollten dieser beschwippsten Gesellschaft dann doch den Vortritt lassen.


Engländer beim weggehen. Und ich erkenne sie mittlerweile
Kilometer weit gegen den Wind.



Spaß hatten wir ohne eigenen Gesang.


Und die bösen Alco pops machen bunte Zungen.


Heute mal wieder 2 Preisfragen für euch.
Die erste (und leichte): Wer ist das?
Und die zweite (für uns ohne Hilfe nicht wirklich lösbare): Was ist das?


Zum Tanzen war's auf jeden Fall gut geeignet.

2. TAG: Cornwall

Polperro

Ein richtig schöner kleiner Fischerort. Und vor allem gibt's die besten Scones, die wir gegessen haben. Fragt mal Claudia. Ach ja für diejenigen unter euch, die nicht wissen was das ist. Das sins süße Brötchen, die man zum englischen Tee isst, mit Clotted Cream und Marmelade bestreicht. Zusammen nennt man es dann Cream Tea. <- einfach draufklicken, dann gibt's ein Bild.

Das ist der LAU-LI und die bösen one lane streets. Das Navi war echt präsise und hat uns auf Befehl immer den kürzesten Weg angezeit. Was dabei rauskommt seht ihr oben. Ich hab echt gebetet dass da keiner kommt, denn oft muss man dann am richtig steilen Hang zu so einer kleinen Einbuchtung zurückfahren. Kein Spaß sag ich da nur.



Ma chére Marionet moi.


Blick auf Polperro.
Das Beste an Cornwall: Hier muss man die roten Brick- Häuser echt suchen,
denn die waren mit der Zeit echt öde.

Eden Project



Bei St. Austell wurde ein rießiges Loch ausgehoben um ein tolles Project entstehen zu lassen und es vor dem Wind zu schützen: Das Eden Project. Das sind zwei rießige Biome. Eines mit Regenwaldgewächsen und das andere mit mediteraner Flora. Die sehen ein bisschen aus wie überdimensionale Insektenaugen.


Raubtierfütterung mit Scones;-)


Im mediterranean Biome


Und im Regendwald. Mit der Zeit haben wir immer mehr Klamotten ausgezogen, denn das Klima war echt heiß und feut. Claudia unsere süße Mexikanerin meinte nur, dass es fast so ist wie zu Hause und das will was heißen. Außen hat es übrigens ein bisschen geschneit.

Falmouth

Unsere zweite Übernachtungsstation. Und weil es Ostern war, haben wir uns gleich ein toller Bed and Breakfast gebucht. Inklusive englischem Frühstück.


Hübsches Häuschen unser B&B


Und hier endlich der Beweis: Ich habs bis hier immer vegessen diese Skuriosität zu fotographiern. Da sträuben sich mir immer noch die Nackenhaare. Teppichboden im Klo ist super unhygienisch. Aber eine Warnung: So wie mit es mit Amis bekanntlich ziemlich schwierig sein kann mit nem Ami über Politik zu sprechen, so ist es ungefähr mit dem Engländer und seinem Teppichboden im Bad.

3.TAG: Immer noch Cornwall

Mount St. Michael

Was Frankreich hat hat England wohl auch. Hier ist zwar ein Schloss drauf und es ist keine Walfahrtsstätte, aber man auch hier nur bei Ebbe hin laufen.


Sabine ich find das Photo sooo toll. Wie ein kleiner Eskimo.
Aber falls du einer wärst müsstest du dich hier echt wohl gefühlt haben. Doch es war viel zu kalt und wir sind fast weggeflogen.


Hier nochmal der Berg und das Schloss mit dem Steinweg.
Da heißts auch immer: Wann kommt die Flut?

St. Ives und Newquay

DIE Surferparadiese in England. Coole Läden, coole Leute. Und schon im März waren viele junge Leute hier im Meer. Allerdings mit Neoprenanzug.


Na das bezweifle ich stark;-)


Die Möven...

...und Surfer von Newquay.
Warten auf die perfekte Welle.

Tintagel Castle

Kein geringerer als König Arthur soll hier geboren worden sein. Ist es also wirklich nur eine Legende?


Viel war nicht mehr übrig von dem ehemaligen Schloss, deshalb haben wir gut aufgepasst, dass uns kein Kassierer erwischt. Und bezahlt haben wir natürlich nichts, aber trotzdem ein paar tolle Fotos gemacht.


The Cornish wind


Abendstimmung am Tintagel Felsen

4. TAG: Devon

Exmoor National Park

Übernachtet haben wir irgendwo in the middle of nowhere. In Exford. Wir waren schon so spät und es war schon finstere Nacht als wir mal wieder eine einspurige Straße durch das Moor genommen haben. Und dann fiel auch noch das Nava aus. (Aber zum Glück nur kurz)


Exmoor Ponies

Und zwei Schäfchen

Lynmouth


Kleines örtchen an der Nordküste Devons.
Und Krazy Kraft samt Fahrer war auch dort zu sehen.


Fudge gabs wie immer auch.
Ihhhgittt, das ist echt eklig.

4. TAG: Somerset

Glastonbury



Glastonbury Tor

For the pilgrim the landscape of Avalon is a treasure trove where sacred sites abound. The most obvious to the visitor is Glastonbury Tor which can be seen from a great distance rising enigmatically above the flat Summerland meadows. There are many myths and legends associated with the Tor - it is the home of Gwyn ap Nudd, the Lord of the Underworld, and a place where the fairy folk live.


Cheddar


Und hier die letzte Station der einmahligen Reise: Cheddar.
Wir waren von so viel natürlicher Schönheit so begeistert, dass wir von diesen Touri-Ort echt geschockt waren. Und auf 15 Pfund Eintrittsgeld in die Tropfsteinhöhle hatten wir dann keine Lust. So gabs den letzten Cream Tea der Reise und dann gings zurück nach Soton.

Schnief...